Hier verarbeite ich die emotionale Resonanz städtischer Räume – ihre raue Poesie, ihre Unruhe, ihre stille Melancholie. Zwischen den rhythmischen Linien der Architektur entfalten sich abstrakte Kompositionen, die das Unsichtbare sichtbar machen: das Gefühl, sich zu verlieren – oder endlich anzukommen. Jedes Bild fängt das Pulsieren der Stadt ein, mal laut und kantig, mal flüchtig und zart. Die Farbwahl spielt eine zentrale Rolle – sie übersetzt urbane Erfahrungen in emotionale Schwingungen: vibrierendes Rot für innere Unruhe, gedämpftes Blau für Einsamkeit, flirrendes Gelb für Hoffnung inmitten des Trubels.